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Gestaltungsprinzipien für Zusammenarbeit

In dieser Unterrichtseinheit erörtern Schüler:innen die Bedingungen und Verhaltensweisen, die Gruppen von Menschen dabei helfen, zusammenzuarbeiten und gemeinsame Ziele zu erreichen. Dann wenden sie diese Prinzipien auf Gruppen an, denen sie angehören.

In dieser Unterrichtseinheit geht es darum, die Bedingungen und Verhaltensweisen zu erörtern, die Gruppen von Menschen dabei helfen oder behindern können, auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten. Diese Bedingungen und Verhaltensweisen beziehen sich auf die alltägliche Erfahrung eines fast jeden Menschen, Teil verschiedener Gruppen zu sein. Viele Gruppen funktionieren jedoch nicht so gut, weil sie keine Methoden entwickelt haben, um diese Bedingungen und Verhaltensweisen zu berücksichtigen.

Ausgehend von ihren alltäglichen Erfahrungen lernen die Schüler:innen acht grundlegende Gestaltungsprinzipien (Core Design Principles) kennen, die offenbar eine zentrale Rolle dabei spielen, dass Gruppen gut arbeiten und ihre Mitglieder gern Teil der Gruppe sind.

Die Geschichte der Gestaltungsprinzipien kann den Schüler:innen auch als aufschlussreiches Beispiel für die transdisziplinäre Arbeit von Wissenschaftler:innen explizit gemacht werden. Mithilfe der Gestaltungsprinzipien kann auch deutlich gemacht werden, wie Experten tiefere Prinzipien kritisch auf verschiedene Phänomene übertragen (Lerntransfer, konzeptionelles Denken), so dass sie viele verschiedene Probleme in verschiedenen Bereichen erforschen und lösen können.

Teaching material type Analogie-Vergleich, Lesetext, Projekt, Vollständiger Unterrichtsplan

Subject Areas Biologie, Civics, Ethik, Geographie, Geschichte, Menschliche Evolution, Politische Bildung, Sozial-emotionales Lernen, Sozialkunde

Learning Goals Design Thinking, Kooperationskompetenz, Selbstregulationsfähigkeit

Suitable Grade Levels 9-12, Studierende

Concepts Demokratie, Emotionen, Funktion von Verhalten, Gerechtigkeit, Identität, Kooperation, Moralität, Perspektivwechsel, Werte, Zugehörigkeitsgefühl

Content Anchors Geistige Welt, Globale Nachhaltigkeitsziele

Autors: Susan Hanisch, Paul Atkins

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Literatur

Prosocial. Using Evolutionary Science to Build Productive, Equitable, and Collaborative Groups

Atkins, P. W. B., Wilson, D. S., & Hayes, S. C. (2019). Prosocial. Using Evolutionary Science to Build Productive, Equitable, and Collaborative Groups. Oakland, CA, USA: Context Press.

A groundbreaking, comprehensive program for designing effective and socially equitable groups of all sizes—from businesses and social justice groups to global organizations. Whether you work in business or schools, volunteer in neighborhoods or church organizations, or are involved in social justice and activism, you understand the enormous power of groups to enact powerful and lasting change in the world. But how exactly do you design, build, and sustain effective groups? Based on the work of Nobel Prize winning economist Elinor Ostrom and grounded in contextual behavioral science, evolutionary science, and acceptance and commitment therapy (ACT), Prosocial presents a practical, step-by-step approach to help you energize and strengthen your business or organization. Using the Prosocial model, you’ll learn to design groups that are more harmonious, have better member or employee retention, have better relationships with other groups or business partners, and have more success and longevity. Most importantly, you’ll learn to target the characteristics that foster cooperation and collaboration—key ingredients for any effective group.