Drei mexikanische Fischereigebiete
Schüler:innen vergleichen die Geschichten von drei mexikanischen Fischerdörfern, um die Faktoren zu identifizieren, die es einigen Dörfern ermöglichten, ihre Fischbestände nachhaltig zu nutzen.
In einem Simulationsspiel mit sich ändernden Bedingungen entwickeln die SchülerInnen Strategien für die Nutzung einer gemeinsamen Ressource, um den Gewinn für die gesamte Gruppe zu maximieren. Verschiedene Versionen dieses Spiels können gespielt werden, so dass SchülerInnen ihre Verhaltensweisen, Strategien und Ergebnisse unter verschiedenen Bedingungen erfahren und reflektieren können.
Sie können dieses Spiel im Unterricht einsetzen, um implizit oder explizit Elinor Ostrom’s Design-Prinzipien für Zusammenarbeit einzuführen (siehe Unterrichtsmaterial), welche die Schüler:innen in den verschiedenen Spielbedingungen identifizieren können, und welche sich in ihren Strategien für Zusammenarbeit wiederfinden.
Sie können dieses Spiel auch verwenden, um implizit oder explizit die Konzepte der proximaten und ultimaten Ursachen für menschliches Verhalten einzuführen. Die proximaten Ursachen sind die Spielregeln und -bedingungen, die sich zwischen den Spielphasen ändern. Je nach den Bedingungen zeigen die Spieler eher wettbewerbsorientierte oder eher kooperative Verhaltensweisen. Die ultimaten Ursachen für das Verhalten der Spieler liegen in der menschlichen Evolutionsgeschichte, in der das Überleben über viele Jahrtausende vom Gruppenleben (bis zu 150 Personen) und der Zusammenarbeit abhing, um die natürlichen und kulturellen Ressourcen um uns herum effizient und nachhaltig zu nutzen und zu teilen. Die Schüler:innen können relativ problemlos kommunizieren und kooperieren, wenn dies die Bedingungen erlauben.
Autor: Susan Hanisch
Schüler:innen vergleichen die Geschichten von drei mexikanischen Fischerdörfern, um die Faktoren zu identifizieren, die es einigen Dörfern ermöglichten, ihre Fischbestände nachhaltig zu nutzen.
Schüler:innen lernen über das Konzept des sozialen Dilemmas und die Auszahlungsmatrix anhand verschiedener Situationen aus dem alltäglichen Leben und Problemen der nachhaltigen Entwicklung in der Gesellschaft.
In dieser Unterrichtseinheit erörtern Schüler:innen die Bedingungen und Verhaltensweisen, die Gruppen von Menschen dabei helfen, zusammenzuarbeiten und gemeinsame Ziele zu erreichen. Dann wenden sie diese Prinzipien auf Gruppen an, denen sie angehören.
Eine interaktive Einführung in Konzepte der Ökologie, Verhaltensökologie und Nachhaltigkeit mithilfe einer Computersimulation eines einfachen sozial-ökologischen Systems
Dieses NetLogo-Modell erweitert das Modell Zwei Förster und führt eine größere und komplexere Populationsstruktur ein.
Mithilfe dieser Unterrichtsmaterialien können Schüler:innen in die Spieltheorie, sowie in eine konkrete Methode, das Öffentliche-Güter-Spiel, eingeführt werden. Die Bedingungen und Spielregeln des Öffentliche-Güter-Spiels sollen die Problematik der Aufrechterhaltung von Gemeinschaftsressourcen widerspiegeln.
Ein Gruppenspiel, in welchem Schüler:innen das Dilemma zwischen Eigeninteresse und Gruppeninteresse erfahren, wenn eine Gruppe ein gemeinsames Problem lösen muss.
Eine Reihe von Experimenten mit Schimpansen und 6-jährigen Kindern, deren Ergebnisse uns etwas über die menschliche Fähigkeit für Zusammenarbeit aussagen.
Gestalten Sie die Zukunft der Bildung mit uns!